Wir über uns

Seek for Hope in Uganda


Anthony Kizito, geboren im Mai 1979, Absolvent der Kyambogo Universität in Uganda, arbeitet seit 2011 für und mit „Reach out“. Er ist der Direktor der Reach Out Nkokonjeru Parish HIV/AIDS Initiative. (Webseite: ronhai.org)
Anthony ist ein kluger, begabter und ehrgeiziger Mann mit Visionen und Begeisterung. Er hat Erfahrung im Projektmanagement und organisiert und managt Mikrokreditprojekte, Gesundheitsprojekte, Bildungsprojekte und Landwirtschaftsprojekte effektiv und kosteneffizient unter Einbeziehung aller Ressourcen und unter großem persönlichem Engagement.

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Sabrina hat an der Makerere University Industrial and Organisation Psychology studiert und mit dem BSc  abgeschlossen. Seit Sommer arbeitet sie für Reachout Nkokonjeru und hat neben dem Computerunterricht für Schulkinder auch die Aufgabe, sich um SeekforHope zu kümmern.

Sabrina


Samuel Kasaku, Ugandan, aged 30 years, I hold a degree in Education Secondary, a Diploma in Accountancy and I am working with Reach Out Nkokonjeru Parish HIV/AIDS Initiative as Program Manager since 2016.

In the Seek For Hope Program I am the Case manager responsible for designing and updating the students data base containing students information right from identification and assessment.

Specially those that are enrolled in the program.

Secondly I am responsible for routine visits of the households where we support children and write the reports for the Ministry of Gender Labour and Social Development requirement.

And last but not least I hold communication with Andrea throughout the year.

Seek for hope in Österreich


Andrea Borkovec:

Auf der österreichischen Seite arbeiten Flora Schober, Susi Bauer und ich, Andrea Borkovec, für das Projekt.

Meine Sehnsucht nach Afrika führte mich in den letzten Jahren immer wieder in verschiedene afrikanische Länder – zuletzt nach Uganda, wo ich picken geblieben bin. Ich war jetzt schon 5 Mal dort und plane schon den nächsten Besuch in Nkokonjeru.

Wenn ich nicht in Afrika bin, unterrichte ich immer noch gerne Deutsch als Fremdsprache am Vorstudienlehrgang der Wiener Universitäten oder freue mich auf und über meine Hochbeete in Weigelsdorf.

andrea


Susi Bauer:

Angefangen hat alles mit Andreas Erzählungen über ihren Aufenthalt in Uganda im Sommer 2015, der ganz anders verlaufen war als von ihr erwartet.
Mich haben ihre Berichte über das von ihr geschaffene Projekt fasziniert, ohne dass ich geahnt hätte, dass ich einmal mitfahren würde……

susi

Weitergegangen ist es mit der Übernahme der Patenschaft für „meine“ Kinder, die Geschwister Jannipher und Timothy, ein paar Wochen später. Und dann kam im Frühjahr 2016 irgendwann Andreas Frage: „Willst du diesen Sommer mitfahren?“
Ich wollte.
Mein Aufenthalt in Nkokonjeru im Juli 2016 hat alle von Andreas Berichten lebendig werden lassen, und die Menschen, von denen sie mir erzählt hatte – allen voran Anthony, der das Projekt mit Andrea ins Leben gerufen hat, und Peace, die uns bekocht und betreut hat – haben bei meinem Aufenthalt ein Gesicht bekommen.

Die schönste und bleibendste Erfahrung aber war das Gewurl der Kinder im Garten, die gekommen waren, um für ein Stipendium interviewt zu werden: kleine Kinder, große Kinder, lebhafte Kinder, ernste Kinder, unsichere Kinder, stolze Kinder, vorfreudige Kinder, dankbare Kinder, Kinder in verschiedenen Farben und mir verschiedenen Erwartungen, aber alle mit der selben Hoffnung.
Am berührendsten für mich war die Begegnung mit „meinen“ Kindern, mit Jannipher und Timothy. Janniphers scheues und geheimnisvolles Lächeln wird mich für den Rest meines Lebens in meinem Herzen begleiten.

Und ich – ich stehe voll und ganz hinter diesem Projekt.

Susi Bauer, geboren 1964 in Graz, Mutter von 2 erwachsenen Kindern, Lehrerin für Deutsch als Fremdsprache


Flora Schober:
Nach meinem Schulabschluss zur Kindergartenpädagogin im Juni 2017 wollte ich hinaus in die weite Welt. Da hat meine Tante Andrea vorgeschlagen, dass ich sie nach Uganda begleiten soll, um dort in einer Schule zu unterrichten. Nur beim Unterrichten ist es aber nicht geblieben. Eigentlich hatte ich nicht vor, in das Projekt mit einzusteigen, aber nach meinen Ugandaaufenthalt, wo ich, ohne es zu merken, Teil des Projekts geworden bin, kann ich es mir anders gar nicht mehr vorstellen. Bei meinem nächsten Aufenthalt in Nkokonjeru werde ich mich um die älteren Kinder kümmern.