Wir über uns

Seek for Hope in Uganda

Das ist Sam, mein kongenialer Partner von Seek for Hope in Uganda.

  
Sam war in den ersten Jahren Anthonys Assistent und hat im Laufe der Jahre immer mehr Verantwortung übernommen und ist jetzt der einzig Verantwortliche
für Seek for Hope in Uganda.
Er arbeitet professionell und ist mit ganzem Herzen für uns tätig. Er hat das Projekt vorangetrieben, verschiedene Aktivitäten entwickelt und hat alles im Blick. Wenn eines unserer Kinder oder Teenager Probleme hat, ist er für sie da und kümmert sich um alles. Sei es, wenn Kinder, ins Office kommen und Hilfe brauchen, oder wenn ein Anruf kommt – er ist sofort unterwegs. Wir sind ständig in Kontakt und besprechen alles. Es ist eine wahre Freude, mit ihm zusammenzuarbeiten. Ich kann mich voll und ganz auf ihn verlassen. Ohne ihn könnte ich das Projekt nicht weiterbetreiben.

Ich habe ihn gebeten, sich kurz vorzustellen:
Samuel Kasaku is a male Ugandan born in June 1988, holding a Bachelor’s degree in Secondary education from Kyambogo University and a Diploma in Finance and Accounting from Nkokonjeru Institute of Commerce. Currently working for and with Seek for Hope since 2016 as the program coordinator in Uganda. He’s a smart, Talented, passionate and self-motivated person with a vision and enthusiasm based on the following principles; Integrity, Transparency & Accountability. He’s experienced in project planning and management, Micro credit, Education and Community Development, most importantly, He’s insuring effective resource
allocation and Smooth running of activities under seek for hope program.

     


2022 lernte ich Fedia Amali kennen. Sie ist eine reizende, freundliche Person, mit der ich viel Zeit verbracht habe und die mich vor Ort sehr unterstützt hat. In unseren Gesprächen hat sie mir erzählt, dass sie gerne Lehrerin geworden wäre, aber ihr Onkel es verboten hat. Während der Pandemie hat sie in der Garage ihrer Mutter Kindern Unterricht erteilt und ihnen über die Zeit der geschlossenen Schulen geholfen.
Gemeinsam haben wir die Idee einer Sommerschule für unsere Kinder entwickelt. Summercamp Happy Learning war geboren und sie hat voll Elan Wiederholungsunterricht gestaltet.

  
In der Folge hat sie sich auch um die Pausengestaltung gekümmert und mit einigen Kindern ein Selbstbewusstseinstraining gemacht.

Auch sie habe ich gebeten, sich kurz vorzustellen:

   


Anthony Kizito, geboren im Mai 1979, Absolvent der Kyambogo Universität in Uganda, arbeitet seit 2011 für und mit „Reach out“. Er ist der Direktor der Reach Out Nkokonjeru Parish HIV/AIDS Initiative. (Webseite: www.reachoutnkokonjeru.yolasite.com)
Anthony ist ein kluger, begabter und ehrgeiziger Mann mit Visionen und Begeisterung. Er hat Erfahrung im Projektmanagement und organisiert und managt Mikrokreditprojekte, Gesundheitsprojekte, Bildungsprojekte und Landwirtschaftsprojekte effektiv und kosteneffizient unter Einbeziehung aller Ressourcen und unter großem persönlichem Engagement.

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Sabrina hat an der Makerere University Industrial and Organisation Psychology studiert und mit dem BSc  abgeschlossen. Seit Sommer arbeitet sie für Reachout Nkokonjeru und hat neben dem Computerunterricht für Schulkinder auch die Aufgabe, sich um Seek for Hope zu kümmern.

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Die rechte Hand und die gute Seele der Organisation ist Peace Namakula. Sie hat das Nakawa Institute of Commercial Studies absolviert und arbeitet seit 3 Jahren für Anthony. Bei Reachout ist sie für die Mikrokredite zuständig und für alles andere, was so jeden Tag anfällt.

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Seek for hope in Österreich


Andrea Borkovec:

Ich bin nach einigen Reisen in afrikanische Länder 2015 in Uganda gelandet und dort picken geblieben. Gemeinsam mit Anthony Kizito habe ich das Projekt Seek for Hope gegründet und bin seit 2015 dafür verantwortlich. Dank der großartigen Unterstützung von vielen Patinnen und Paten und meinen Freundinnen im Vorstand des Vereins haben wir schon mehr als 100 Kindern einen Schulbesuch bzw. eine Berufsausbildung ermöglicht.


Flora Schober:

Nachdem ich im Juni 2017 meinen Schulabschluss zur Kindergartenpädagogin gemacht hatte, verspürte ich den Wunsch, die Welt zu entdecken. Meine Tante Andrea schlug mir vor, sie nach Uganda zu begleiten, um dort in einer Schule zu unterrichten. Doch es kam anders als geplant. Ich hatte anfangs nicht vor, mich dem Projekt anzuschließen, aber während meines Aufenthalts in Uganda wurde ich Teil des Projekts, ohne es zu merken. Da ich mein Praktikum bei Little Angels machte – eine Schule, in die viele unserer Kinder gehen, war ich gleich involviert und nun kann ich es mir gar nicht mehr anders vorstellen.
Bei meinem nächsten Besuch in Nkokonjeru möchte ich mich um die älteren Kinder kümmern. Es ist erstaunlich, wie sich meine Pläne verändert haben, allerdings bin ich sehr dankbar für die Erfahrungen und die Chance, eine neue Kultur kennenzulernen und einen Beitrag zu leisten. Ich bin gespannt, was die Zukunft noch für mich bereithält und wann ich wieder in Uganda bin.

 


Susi Bauer:

Angefangen hat alles mit Andreas Erzählungen über ihren Aufenthalt in Uganda im Sommer 2015, der ganz anders verlaufen war als von ihr erwartet.
Mich haben ihre Berichte über das von ihr geschaffene Projekt fasziniert, ohne dass ich geahnt hätte, dass ich einmal mitfahren würde……

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Weitergegangen ist es mit der Übernahme der Patenschaft für „meine“ Kinder, die Geschwister Jannipher und Timothy, ein paar Wochen später. Und dann kam im Frühjahr 2016 irgendwann Andreas Frage: „Willst du diesen Sommer mitfahren?“
Ich wollte.
Mein Aufenthalt in Nkokonjeru im Juli 2016 hat alle von Andreas Berichten lebendig werden lassen, und die Menschen, von denen sie mir erzählt hatte – allen voran Anthony, der das Projekt mit Andrea ins Leben gerufen hat, und Peace, die uns bekocht und betreut hat – haben bei meinem Aufenthalt ein Gesicht bekommen.

Die schönste und bleibendste Erfahrung aber war das Gewurl der Kinder im Garten, die gekommen waren, um für ein Stipendium interviewt zu werden: kleine Kinder, große Kinder, lebhafte Kinder, ernste Kinder, unsichere Kinder, stolze Kinder, vorfreudige Kinder, dankbare Kinder, Kinder in verschiedenen Farben und mir verschiedenen Erwartungen, aber alle mit der selben Hoffnung.
Am berührendsten für mich war die Begegnung mit „meinen“ Kindern, mit Jannipher und Timothy. Janniphers scheues und geheimnisvolles Lächeln wird mich für den Rest meines Lebens in meinem Herzen begleiten.

Und ich – ich stehe voll und ganz hinter diesem Projekt.

Susi Bauer, geboren 1964 in Graz, Mutter von 2 erwachsenen Kindern, Lehrerin für Deutsch als Fremdsprache